Reise blog von Travellerspoint

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von ganz unten bis ganz oben

Cango Caves und Swartberg Pass

sunny 23 °C
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Oudtshoorn heißt der einzig größerer Ort weit und breit. Dort werde ich hoffentlich endlich Gas für meine Flasche bekommen. 25km vor der Ortschaft der Wegweiser zu den Cango Caves. Nicht die größte oder längste aller Höhlen auf dieser Welt, aber laut Reiseführer allemal sehenswert. Ich kaufe ein Ticket für die Adventure Tour. Während ich warte kommt ein hübscher Webervogel ins Cafe geflogen.

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Enge Tunnel, schmale Durchlässe sind das Besondere daran. Zuerst geht es in eine große Halle mit Tropfsteinen.

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Früher gab es hier drin wegen der guten Akkustik klassische Konzerte und Chormusik für bis zu 1000 Zuschauer. Die haben zu viel Schaden angerichtet indem sie überall Souvenirs abgebrochen haben.

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Deswegen gibt es nun seit 20 Jahren keine Musik mehr hier unten. Schade eigentlich. 11 Teilnehmer hat unsere Abenteurer-Gruppe. Zuerst 170 Stufen.

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Danach wird es richtig niedrig und eng.

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Lumbago Tunnel, Tunnel of Love, the Coffin, Post Box und Devils Chimney heißen die engsten Stellen.

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Letzeres ist wie eine Geburt rückwärts. Durch diese kleine Öffnung quetscht man sich und strampelt dann irgendwie 4 Meter durch eine Art Kamin nach oben.

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In den USA wäre diese Tour sicher nicht gut besucht. 27cm ist der Spalt der Post Box durch den man sich zwängen muss - wie viele US-Amerikaner über 6 Jahre passen da durch?

Die Höhle hat in der Tat erhebliche "Gebrauchsspuren" durch die vielen Besucher. Kein Vergleich zu den Carlsbad Caverns in New Mexiko, aber trotzdem sein Eintrittsgeld wert - wenn man schlank ist.

Ich übernachte in Oudtshoorn in einem Hostel. Für das Biest und mein Dachzelt bleibt nur der Parkplatz im Hof. Nicht sehr romantisch und ohne Strom. Dafür gibt es eine gut ausgestattete Küche. (Ich habe immer noch kein Gas)

Gestern war es bedeckt - genau das Richtige für eine Höhlenwanderung, heute wieder strahlender Sonnenschein bei 23°. Deswegen fahre ich nochmal zurück, an der Höhle vorbei, hinauf auf den Swartberg Pass.

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Auf 12km geht es 1000m auf Schotter nach oben. Die Straße führt praktisch direkt auf eine Felswand zu und ich frage mich wie ich da rüber kommen soll. In Serpentinen geht es immer steiler nach oben.

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Oben hat man dann eine tolle Aussicht auf Klein Karoo in grün im Süden

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und Groß Karoo in gelb-vertrocknet nördlich.

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Oudtshoorn hat nicht nur die Höhle und den Pass sondern auch jede Menge Strauße. 97% der Straußen-Weltbevölkerung leben hier auf Farmen.

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Federn, Eier, Fleisch - alles wird vermarktet.

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Eingestellt von Tom Travel 10:46 Archiviert in Südafrika Kommentare (3)

Hochzeit in der Wildnis

zu Gast beim Höhlenmann

sunny 23 °C
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Nach den Cango Höhlen schaue ich mir noch den Cango Zoo in Oudtshoorn an. Normal sind Zoos nicht mein Ding, aber der hier soll etwas Besonderes sein. Gleich mal vorweg - er ist nichts Besonderes. Gegen heftigen Aufpreis kann man hier mit diversen Tieren kuscheln. Die Einzigen die mich interessiert hätten waren die beiden kleinen Bengal-Tiger gewesen, aber die waren erst 4 Wochen alt und noch zu jung für Publikumsverkehr.

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Im Eintrittspreis ist eine geführte Tour enthalten. Der Guide gibt sich alle Mühe es spannend zu machen, aber die Nilkrokodile sind nur mit Mühe zu ein paar Kunststücken zu überreden.

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Dieser Leopard war ebenfalls extrem schlecht gelaunt.

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Ich habe genug von Bergen und Halbwüsten und fahre das letzte Stück an die Küste, die Garden Route. Viel Grün, viel Wald. Ein einem Ort namens Wilderness finde ich wieder mal so einen Platz an dem ich monatelang bleiben könnte. Fairy Knowles heißt das Hostel mit Campingplatz. Abends an der Bar treffe ich Nina. Zuerst schenkt sie mir ihre Malariatabletten, weil sie die nicht mehr braucht da wo sie noch hinfährt. Ich spare mir eine Menge Geld, weil die Dinger sind richtig teuer. Beim 2. Bier erzählt sie mir, dass sie morgen heiratet und ob ich nicht dabei sein will. Na klar!
"Wo findet denn die Zeremonie statt?" frage ich. "
Sie fragt ob ich schon einmal etwas vom Caveman hier im Ort gehört habe. Habe ich nicht. Wer oder was das ist will sie mir aber nicht verraten. Ich soll selber hingehen und es mir ansehen. Die Trauung findet dort in der Höhle statt. Klingt spannend.

Am nächsten Tag fährt Shannon (der Bräutigam) uns alle bis zu einem Parkplatz am Strand. Ab da geht es zu Fuß weiter. Entlang einer offensichtlich stillgelegten Bahnstrecke direkt am Meer entlang. Nach ein paar Minuten kommen wir zum Grund für die Stilllegung. Der Hang ist abgerutscht und hat einen Teil der Strecke verschüttet. Scheinbar wollte niemand die Steine wegräumen und so hat man den Bahnverkehr eben komplett eingestellt.
Zuletzt geht es durch einen dunklen kalten Bahntunnel und dann plötzlich bin ich im Feenland. Leicht blinzelnd versuche ich zu verstehen was ich da gerade sehe. Zunächst zur linken Seite eine wunderbarer Blick auf die Bucht und die Wellen.

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Geradeaus führt die alte Bahnstrecke über eine Brücke und einen Fluß zum gegenüberliegenden Hang.

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Das Erstaunlichste aber ist, dass direkt neben dem Tunnel ein riesiger Eingang zu einer natürlichen Höhle ist. 20m hoch, 30m breit.

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Der Eingang sieht mehr nach Märchenpalast als nach Höhle aus.

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Tausende von Muscheln an Angelschnüren zu Mobiles geknüpft hängen überall herab. Große Treibholzstücke sind kunstvoll zu Möbeln und Trennwänden verbunden. Das ist sie also, die geheimnisvolle Höhle des Caveman

Später erfahre ich, dass hier ein Luxusrestaurant seinen Betrieb hatte, bis die Bahn den Dienst eingestellt hat und keine Gäste mehr kamen. An der alten Bahnstation ist eine kleine Plattform, die von 2 Damen mit Blumen und Muscheln dekoriert wird. Etwa ein Dutzend Klappstühle sind aufgestellt, dazu ein Buffet. Aha, da findet also die Trauung statt. Den Caveman habe ich noch nicht gesehen.

Das es bis zur Traunung noch ein wenig dauert, lasse ich mir von einem der Mädels die Höhle von innen zeigen. Es kommt mir vor wie ein riesiges Puppenhaus. Es ist schwer im Halbdunkel, nur von Kerzen erleuchtet, viele Details zu erkennen, aber mir fällt auf dass es blitzsauber aufgeräumt ist und nirgends modrig riecht. Alle Betten sind gemacht, nirgends Müll oder Unordnung. Alles hat seinen Platz, wenn ich auch von vielen Dingen die ich sehe nicht weiß, wofür sie gedacht sein könnten. Neben etlichen Schlafzimmern gibt es eine Küche, einen Meditationsraum und eine Bibliothek. Nach einigen Minuten habe ich komplett die Orientierung in diesem Labyrinth verloren. Meine Fremdenführerin erzählt mir derweil die Geschichte der Höhle.

Hier eine Zusammenfassung: Der Caveman hörte vor 7 Jahren die Stimme des Vaters der im befahl einen gesegneten Ort zu suchen. Er wanderte und fand diese Höhle, die zu dem Zeitpunkt von Pennern besetzt und vermüllt war. Er hat die Penner rausgeworfen, aufgeräumt und dekoriert und im Lauf der Jahre ein Bleiberecht bei den Behörden ertrotzt. Sogar eine Wasserleitung haben sie ihm gelegt. Aussteiger und Gestrandete der Gesellschaft finden hier Zuflucht und Unterkunft. Er lebt von Spenden und dem was das Meer anspült. In der näheren Umgebung ist er eine Berühmtheit.

Aber vermutlich steht diese Attraktion nicht im Lonely Planet, denn sonst würden hier Busse anrollen. Ich bin sehr beeindruckt was er sich da aufgebaut hat. Dann treffe ich ihn, Clifford, den Höhlenmann. Das sage ich ihm dann auch. Er setzt zu einer Predigt in hohem Singsang an. Oha! Jetzt wird es mir zu religiös. Jeder 2. Satz beginnt mit "..und dann sagte Vater zu mir..." Er kommt bei mir in die Schublade "harmloser Spinner" und die Mädels und Jungs, die er da um sich schart sind seine Jünger. Zur Zeit leben noch 2 männliche Bewohner in der Höhle. Samuel, quasi seine rechte Hand und ein anderer dessen Funktion ich nicht erfahren habe.

Samuel hat heute die Ehre die Trauung duchzuführen. Es ist seine erste hier, sonst macht das der Chef persönlich. Er versucht es feierlich und förmlich zu gestalten.

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Das Brautpaar ist recht locker bei der Sache. Als das Ganze sich etwas in die Länge zieht weil Samuel ohne seine Brille seine Notizen nur schwer entziffern kann fragt Shannon, der Bräutigam, wie es mit einer Rauchpause aussieht.

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Am Ende bekommt es Samuel doch noch hin den beiden ihre Treueschwüre abzunehmen. Clifford fühlte sich berufen die Leistung seines Stellvertreters in einer weiteren Ansprache zu bewerten. Bis dahin war es lustig, Cliffords Auftritt ist eher zum Fremdschämen. Der Schampus steht im Sektkühler bereit - die haben hier wirklich jeden Luxus scheint es - und wir stoßen alle mal auf die Frischvermählten an. Fast wie bei einer "richtigen" Hochzeit.

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Natürlich auch mit obligatem Gruppenfoto. Der Caveman ist der mit dem Victory-Zeichen auf dem Foto oben links.

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Dann wird es dunkel und fängt an zu regnen. Eigentlich sollte in der Höhle noch ein wenig weiter gefeiert werden, aber plötzlich kippt die Stimmung. Ein paar Packungen Zigaretten sind verschwunden. Clifford ist außer sich. Diebstahl in seinem Feenreich - das darf nicht sein. Wir beschließen zu gehen, der Haussegen hängt schief und der Chef will die Sache mit dem "Diebstahl" nicht auf sich beruhen lassen. Die Probleme in der großén Welt draußen und im kleinen Höhlenreich ähneln sich am Ende doch ziemlich.

Die Kanutour die ich am nächsten Tag mit den Frischvermählten mache gehört dann schon wieder zum Touristen-Standardprogramm.

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Am Ende eine kleine Wanderung durch dichten Wald im Wilderness Nationalpark.

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Am Ziel 2 hübsche kleine Wasserfällt mit Swimming-Pool.

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Eingestellt von Tom Travel 04:52 Archiviert in Südafrika Kommentare (2)

Wedding in the wilderness

we are guests of the cave man

semi-overcast 23 °C
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After the Cango Caves , I had look at the [b ] Cango Zoo [/ b] in Oudtshoorn yet . Normaly zoos are not my thing, but here should be something special . Straight from the start - it's nothing special. For hefty extra [b ] charge [/ b] you can cuddle with various animals. The only ones that would have interested me were the two small [b ] Bengal Tigers [/ b] , but they were only 4 weeks old and too young for the public.

The admission price a guided [b ] tour [/ b] is included . The Guide makes every effort it [b ] exciting [/ b] to make, but the [ b] crocodiles [/ b] to persuade only with difficulty to a few art pieces.

This [b ] Leopard [/ b] was in extremely bad mood.

I've had enough of mountains and semi-desert and ride the last stretch to the coast , the [ b] Garden Route [/ b] . Lots of green, lots of woods . A a place called [b ] Wilderness [/ b] again one of those places where I could stay for months. [b ] Fairy Knowles [/ b], hostel with camping. At the bar I meet [b ] Nina [/ b] . First, she gives me her [b ] malaria pills [ / b] because she does not need them where she's going . I save a lot of money , because these things are really expensive. With the 2nd Beer she tells me that tomorrow she's going to get [b ] married [/ b] and if I do want to come. Sure !
" Where does the ceremony take place? " I ask.
She asks if I've heard of the [b ] Caveman [/ b]. I have not. Who or what that is she does not want to reveal. I will have to go myself and find out. The wedding ceremony takes place there at the cave. Sounds [b ] exciting [/ b] .

The next day[b ] Shannon [/ b ] (the groom) drives all of us to a parking lot on the beach. From there, you go on foot. Along an obviously shutdown [b ] railway [/ b] along the sea . After a few minutes we come to the reason for the [b ] closure [/ b] . The hillside has slipped and has covered parts of the track. Apparently no one wanted to clear away the stones , and thus the railway stiopped operating altogether.
Finally, it goes through a dark cold [b ] railway tunnel [/ b] and then suddenly I 'm in fairyland . Lightly blinking I try to understand what I just see there . First, to the left a wonderful view of the [b ] bay [/ b] and the waves .

Straight on the old railway line over a bridge and a river to the opposite slope .

The most amazing thing is that next to the tunnel is a huge entrance to a natural cave. 20m high , 30m wide.

The entrance looks more like [b ] fairy tale palace [/ b] than a cave .

Thousands of [b ] shells [/ b] tied to fishing lines to mobiles hanging everywhere. Large [b ] driftwood pieces [/ b] are intricately connected to furniture and partitions. This is it , the mysterious cave of the [b ] Caveman [/ b]

Later I learn that this is used to be a luxury restaurant until the trains stopped coming, and no more guests arrived . At the old station is a small [b ] platform [ / b] of the two ladies with flowers and shells [b ] decorated [/ b] is . About a dozen folding chairs are set up , plus a buffet. Aha, this seems to be the stage for the [ b] wedding [/ b] . The Caveman I have not yet seen.

As it is still some time until the ceremony starts , I take a tour of the interior cave, led by one of the girls. It seems to me like a huge [b ] dollhouse [/ b] . In semi-darkness only lit by candles it is hard to see many details, but what strikes me is that it's spotlessly clean, tidy and nowhere musty smells . All beds are made nowhere garbage or clutter. Everything has its place , though for many things that I do not know what their purpose mitght be. In addition to several bedrooms there is a kitchen, a meditation room and a library. After a few minutes I have completely lost my way in this maze . My tour guide tells me the history of the cave .

Here is a [b ] Summary [/ b] : The Caveman heard the voice of the Father seven years ago. "Search for a blessed place ." He wandered and found this cave that was occupied at that time of bums and full of trash . He has the bums thrown out , cleaned up and decorated and stubbornly insists the right to stay with the authorities over the years . They have even laid a water line to the place. Dropouts and stranded in the society find refuge and shelter here. He lives on donations and what the sea gives him. In the near area he is a celebrity .

But presumably , this attraction is not in the Lonely Planet , otherwise buses would be rolling in here . I am very impressed with what he has built. Later I meet him , Clifford, the cave man . I tell him then . He starts a sermon at a high singsong . Oha ! Now it is getting too religious. Every second sentence begins with " .. and then Father said to me ... " I put him in the category " harmless cranks" and the girls and guys who he gathers around him are his disciples . At the moment there are 2 male residents living in the cave. [b ] Samuel [/ b] , quasi his right hand , and another whose function I do not know .

Samuel has the honor to perform the ceremony today. It's his first one here , otherwise this is done by the boss himself. He tries to make solemnly and formally .

The [b ] bride and groom [/ b] are quite loose in the matter . As the whole thing drags along on because Samul can hardly read his notes without his glasses Shannon asks: "How about a smoke break?"

In the end Samuel manages to take the [b ] vows [/ b] of the couple. Clifford felt called to critizise the performance of his deputy in another [b ] speech . Until then, it was funny , Clifford's presentation is more cringe worthy . The Champagne is ready in the cooler - they seem to have every luxury here - and we drink on the newlyweds . Almost like a "real" wedding.

Of course, with obbligatory [b ] group photo [ / b] . The Caveman is the one with the [ b] victory sign [/ b ] on the photo top left.

Then it gets dark and starts to rain . We planned to continue celebrating in the cave, but suddenly the mood changes . A few packs [b ] cigarettes [/ b] are gone. Clifford is beside himself . [b ] Theft [/ b] in his fairy kingdom - that should not be. We choose to leave cause the [b ] House Blessing [/ b] is crooked and the boss will not let the matter of the "theft" go. The problems in the big world out there and in the small cave kingdom are quite similar in the end .

The [b ] canoe tour [/ b] I'm doing the next day with the newlyweds belongs again to the tourist - standard program.

At the end a short hike through dense forest in the [b ] Wilderness National Park [/ b] .

As we arrive 2 pretty little [b ] Waterfalls [/ b] with a swimming pool.

Eingestellt von Tom Travel 06:33 Archiviert in Südafrika Kommentare (0)

Jetzt geht's los

endlich bereit für die Rundfahrt

semi-overcast 25 °C
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Von Wilderness bis Kapstadt sind es 450km. Ich muss bis morgen zurück sein, denn die 3 Wochen die man hier Frist hat um ein Auto nach dem Kauf umzumelden sind rum. Der Vorbesitzer scheint nervös, schickt Emails und fragt nach wie es mit meiner Zulassungsnummer (die ich vor 4 Wochen beantragt habe) aussieht. Ich habe keinerlei Info und weiß nicht wie lange ich noch darauf warten soll. Mein Plan ist in Kapstadt direkt bei der zentralen Zulassungsstelle nachzufragen.

Vorher habe ich aber noch einen angenehmen Termin. Colin, ein weiterer Südafrikaner von meiner Antarktis-Tour ist auf Urlaub hier. Wir haben ausgemacht, dass wir uns abends in Sea Point auf ein Bier treffen. Die Bar hat eine Terasse mit traumhafter Aussicht.

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Der Wind weht von den Bergen fast in Sturmstärke Richtung Wasser. Die Gischt der Brandung wird davon meterhoch zurück geworfen.

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Kurz darauf zum Sonnenuntergang sieht es sogar noch spektakulärer aus.

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Am nächsten Tag fahre ich zuerst ins Bürgerzentrum. Dort ist mächtig was los - gestern abend ist Nelson Mandela gestorben. Überall Reporter, Stände, Plakate mit Bildern von ihm. Ich habe Glück dass nicht ein Trauertag ausgerufen wurde und die Zulassungstelle offen hat. Ich stelle mich ohne große Hoffnung heute wirklich etwas zu erreichen in die Schlange. Am Schalter schildere ich mein Problem, der Beamte will meinen Pass sehen. Er checkt das in seinem Computer und druckt mir eine Bestätigung mit der so wichtigen Nummer aus. Ich bin völlig überrascht und höchst erfreut.

Zulassen kann ich das Auto aber nur bei der Stelle wo ich den Antrag gestellt habe. Das war in einem anderen Teil der Stadt, ist aber nur 15 km bis dorthin und kein Problem. Dort angekommen auch wieder Schlange, weitere Formulare, 40€ Gebühr und nach einer Stunde bin ich wieder draußen. In meinem Besitz der neue Fahrzeugbrief mit meinem Namen drauf. Damit sollte es nun kein Problem sein über die Grenzen zu kommen und das Auto am Ende zu verkaufen.

Eine Versicherung braucht man hier nicht abschließen, die ist im Benzinpreis enthalten. Kein Witz! Eine ziemlich geniale Idee wie ich finde. Der Sprit kostet dadurch zwar ein wenig mehr, aber man spart sich die Bürokratie. Für uns teuren Sprit gewohnte Europäer ist es dennoch günstig, der Liter kostet hier weniger als 1€.

Wo das nun erledigt ist könnte ich eigentlich los, aber ich beschließe übers Wochenende noch in Kapstadt zu bleiben und meine Vorräte aufzustocken. Bei meinen bisherigen Gastgebern kann ich nicht bleiben, die haben die Handwerker und Chaos zu hause. Es gibt aber ein Hostel mit Campingmöglichkeit mitten in der Stadt.

Da bleibe ich gleich Mal vier Tage im Riverlodge Backpackers Hostel in der Oude Molen Eco Village in Pinelands - zwei Tage länger als geplant, es war einfach zu gut. Ich habe für Geschäfte die sich mit Eco(Öko) betiteln nichts übrig. Bisher handelte es sich zumeist um scheinheilige Trittbrettfahrer auf der Öko-Welle, die schlechten Service zu überhöhten Preisen verkaufen wollen. Das Gute hier: Nichts ist Öko. Ich frage einen der Mitbegründer des Geländes was denn hier Öko sein soll, weil ich sehe nichts. Antwort: Sie wollen hier mal Öko werden und haben erst Mal nur mit dem Namen angefangen. Endlich mal einer der es zugibt!

Im Hostel findet sich eine höchst interessante Ansammlung von Bewohnern. Viele arbeiten in der Filmbranche in Kapstadt. Statisten, Kabelträger und anderes Fußvolk der Branche. Abends sitzen wir bis spät auf der Veranda und ich höre mir an was sie tagsüber am Set erleben.

Dann geht es endlich wirklich los auf meine “große“ Tour. Zum zweiten Mal von Kapstadt nach Norden. Diesmal näher entlang der Küste. Beim letzten Tanken an der Garden Route hat der Depp von Tankwart vergessen den Deckel aufzuschrauben. Seither fahr ich mit offenem Tank durch die Gegend. Das kann natürlich nicht so bleiben und in der ersten größeren Stadt gehe ich zu einem Toyota-Händler und bestelle Ersatz.

Es dauert 3 Tage bis der Deckel kommt. In der Zeit fahre ich direkt ans Meer nach Paternoster ins Beach Camp, ein Campingplatz 2 Autostunden nördlich von Kapstadt. Direkt am Meer trifft es hier wirklich. Noch näher und man hätte nasse Füße wenn man morgens aus dem Zelt steigt.

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Das Gegend hier ist auf meiner Karte als Nationalpark gekennzeichnet. Allerdings gibt es kein Besucherzentrum, Ranger oder sonst einen Hinweis darauf. Das Einzige woran man es merken könnte sind ein Schlagbaum den man passiert und die 3-fach höheren Preise fürs Campen dahinter. Kein Strom, kein WiFi ...aber die Lage – unbezahlbar.

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Es riecht allerdgings nicht sehr gut hier. Je nach Wind kommt entweder der Gestank von der Robbenkolonie oder von vermoderndem Seetang.

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In der ersten Nacht höre ich eine kleine Pelzrobbe jämmerlich vor meinem Zelt schreien. Die Pelzrobbenkolonie liegt nur 200m entfernt auf einem vorgelagerten Felsen. Am nächsten Morgen sehe ich, dass sie sich die kleine Robbe auf den Platz vor der Feuerstelle des Camps gerobbt hat. Sehr seltsam dass das Tier anscheinend die Nähe der Menschen sucht. Die Besitzer und Volontäre hier kümmern sich liebevoll darum. Sogar einen Namen haben sie ihm gegeben: "Robbie". Ein Fehler wie ich meine.

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Ich untersuche das Tier an und nehme den Betreuern jede Hoffnung dass es überleben wird. Unterernährt, ausgetrocknet - meiner Meinung nach wird es keinen Tag mehr dauern bis es stirbt. Das humanste wäre ein gezielter Schlag auf den Kopf. Die selbsternannten Tierretter sind über meine Diagnose entsetzt und geben nicht auf. Sie sind überzeugt dass ich mich irre und dass sie es schaffen können das Robbenbaby hochzupäppeln. Den ganzen Tag versuchen sie dem Kleinen Kondensmilch und püriertes Krabbenfleisch einzuflößen.

Kuhmilch...oh mein Gott...damit hätte sogar eine gesunde Robbe Probleme. Ich sage aber nichts mehr, denn ich habe mich bereits unbeliebt genug gemacht. So dauert die Quälerei halt länger. Kurzfristig geht es ihm tatsächlich besser und es wird lebhafter. Bis zum Abend ist es dann völlig matt und am nächsten Tag tot. Manchmal ist es nicht schön recht zu bekommen. Warum es von der Mutter in Stich gelassen wurde weiß keiner.

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Heute wird die letzte kühle Nacht. Morgen fahre ich 500km nach Norden und Norden heißt hier Backofen. Über einen Monat bin ich jetzt hier und jeden Abend sitze ich mit Pullover und Jacke. Afrika hatte ich mir wärmer vorgestellt. Aber das hat auch Vorteile. Ich kann lange schlafen bevor mich die Sonne morgens mit der Wärme aus dem Zelt vertreibt und es gibt keine Moskitos.

Überhaupt ist Südafrika bisher sehr arm an unangenehmen Tieren. Nicht eine Kakerlake oder Spinne bisher. Eine einzige Schlange, eine Kap-Kobra, habe ich gesehen und leider überfahren. Es ist aber auch schwer einem 2m-Tier das quer über die Straße kriecht auszuweichen. Im letzten Moment hat sie sich aufgerichtet und in Kobra-Manier den Hals gebläht. Wenig sinnvoll gegen 2 Tonnen Stahl die mit 80 Sachen daher kommen.

Eingestellt von Tom Travel 00:27 Archiviert in Südafrika Kommentare (2)

Kühlprobleme in Namibia

keine Fische im Fish-River

sunny 35 °C
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Mein Kühlschrank bereitet mir Kopfzerbrechen. Zuerst kühlte er zu gut, dann kühlte er nicht mehr auf 220V, sondern nur noch über 12V. Dann ging er wieder völlig normal. Ich befürchte das wird nicht mehr lange gut gehen. Im Beach-Camp gab es keinen Strom, daher konnte ich das Problem nicht weiter verfolgen. Meine Sachen habe ich während der 3 Tage dort in der Campingküche in die Truhe gelegt.

Heute habe ich vor 500km bis Springbok zu fahren. Das ist die letzte größere Ortschaft bevor das 1000km Nichts in Namibia kommt. Als erstes komme ich gleich mal in eine Polizeikontrolle, die meinen fehlenden Tankdeckel bemängelt. Gut dass ich die Quittung des bestellten und schon bezahlten Deckels habe. Die Fahrzeugpapiere scheinen auch in Ordnung zu sein und ich darf weiter fahren. Auf halber Strecke halte ich an um den Kühlschrank anzustecken. Der tut aber nichts außer mir wieder eine kryptische Fehlermeldung im Display anzuzeigen. Aha, nun geht er also auf 12V auch nicht mehr. Bleibt noch die Hoffnung, dass er wieder auf 220V arbeitet. Diese Hoffnung zerschlägt sich aber, als ich abends am Campingplatz in Springbok ankomme. Auch mit Starkstrom die selbe blöde Fehlermeldung und nix mit Kühlung.

Ich schreibe dies hier übrigens wieder mit klammen Fingern, Jacke und Pullover. Auch 500km nördlicher als gestern keine Spur von Tropennacht. Wenigstens bleibt so mein Bier auch ohne Kühlung frisch. Ein paar Verrückte plantschen sogar nach Sonnenuntergang trotz der Kälte munter im Swimmingpool des Campingplatzes. Die spinnen doch.

Tags darauf versuche ich in Springbok einen Laden zu finden der sich mit Kühlschränken auskennt. Dazu brauche ich Internet, das finde ich in einem netten Cafe an der Straße. Gefrühstückt hatte ich auch noch nichts. Meine Suche findet keinen Laden in der Nähe der auf Camping-Kühlschränke spezialisiert ist, daher google ich mal nach der Fehlermeldung im Display. Ergebnis: Die Meldung zeigt an das zu wenig Spannung anliegt. Hm, seltsam sowohl an 12V als auch am Netz – kann ja nicht sein. Normalerweise schützt diese Funktion davor die Batterie tief zu entladen. Ich vermute der Spannungsmesser spinnt. Vielleicht kann ich das sogar selbst beheben.

Nun brauche ich noch Lebensmittel für die lange Reise. In Namibia soll alles teurer sein, deswegen heißt es hier aufstocken was geht. Ich habe immer ein ungutes Gefühl wenn ich das Auto mit all meinen Sachen darin länger alleine stehen lasse. Daher schleppe ich jedes Mal Kamera, Handy, Laptop und Tablet im Rucksack mit, wenn ich mich länger als 5 Minuten vom Auto entferne.

Ein ziemlich fertig aussehender Einheimischer will mir auf dem Parkplatz irgendwelchen Krimskrams verkaufen. Ich brauche nichts. Dann meint er, er hätte Hunger und ob ich ihm etwas Brot mitbringen könnte. Ich mache ihm ein Angebot: "Wenn du auf mein Auto aufpasst kriegst du auch noch die Wurst aufs Brot dazu." Er ist sofort einverstanden und ich habe ein etwas besseres Gefühl während meinem Einkauf. Die Wertsachen nehme ich trotzdem alle mit. Als ich zurück komme ist alles in bester Ordnung. Brot und Wurst für meinen Autowächter haben mich knapp 1€ gekostet.

Im Tank habe ich noch Sprit für mindestens 200km, das langt locker für die 130km bis zur Grenze. Dort gibt es laut meinem Navi Tankstellen auf beiden Seiten der Grenze. Ich wollte noch ein paar Tage in Südafrika bleiben und auf dem Grenzfluss ein wenig Kanu fahren. An der Grenze angekommen muss ich feststellen, dass es die Tankstellen auf südafrikanischer Seite nicht mehr gibt. Der Sprit ist auf der anderen Seite in Namibia günstiger, da konnten sie sich wohl nicht mehr halten. Den ganzen Weg zurück nach Springbok zum Tanken will ich auf keinen Fall mehr fahren.

Nun muss ich mich entscheiden: Den Tank in Südafrika in Grenznähe völlig leer fahren und hoffen dass es reicht oder gleich rüber auf die andere Seite. Ich entscheide mich für Letzteres. Ich bin allerdings auf Namibia überhaupt nicht vorbereitet und weiß nicht was es auf der anderen Seite zu sehen gibt und wo ich übernachten soll.

An der Grenze ist ordentlich was los. Die Südafrikaner haben langes Wochenende und für viele ist das schon Ferienbeginn. Über 2 Stunden dauert es bis die Beamten alle ihre hübschen Stempel in meinen Pass gedrückt haben. Am Ende muss ich noch die 20€ Straßennutzungsgebühr für Namibia bezahlen. Angeblich unterhalten sie von dem Geld super Schotterstraßen - die besten Afrikas. "Lieber gute Schotterstraßen als löchrige Teerdecken wie in Albanien." denke ich mir.

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Auf dem Weg nach Norden wurde die Vegetation immer weniger. Zuerst keine Bäume mehr - Nullarbor lässt grüßen, dann nur noch vereinzelt Sträucher. Dann nichts mehr. Nur noch Sand und Felsen. Plötzlich von Weitem riesige grüne Felder. Beim Näherkommen sind das Weinplantagen. Namibia als Weinanbaugebiet überrascht mich ebenso wie vor gut einem Jahr Kanada.

Nach der Grenze tanke ich auf und frage wo es hier einen Campingplatz gibt. Nur 10km weiter ist einer. Wirklich erstaunlich, so abgelegen kann es gar nicht sein, dass man nicht trotzdem die Annehmlichkeiten der Zivilisation findet. Dusche, heiß und kalt, Strom – alles da..außer Internet. Das wird hier in Namibia wohl so bleiben, denn auch das Telefonnetz ist lückenhaft. Ich quetsche den Campingplatzbesitzer gleich mal aus was es hier in der Nähe zu sehen gibt. Nur 100km entfernt (das ist hier praktisch in der Nachbarschaft) ist der Fish-River-Canyon.

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Das Problem hier ist die Hitze. Ähnlich wie im australischen Outback, muss man sehr früh los wenn man etwas anschauen will. Ich komme an diesem Morgen wieder mal viel zu spät los. Nach über 100km Fahrt durch eine Steinwüste, plötzlich eine Oase. Ein schöner Campingplatz mit Swimming-Pool an den heißen Quellen von Ai-Ais. Von hier sind es nur noch 70km bis zum Aussichtspunkt. Wenn ich es morgen denn mal schaffe früh aufzustehen sollte das passen.

Als ich vor der Rezeption anhalte fällt mir ein völlig zerstörter weißer Kleinwagen auf. Sieht nach einem typisch südafrikanischen Mietwagen aus denke ich mir noch. Dann fallen mir die beiden Französinnen ein, die in der Schlange an der Grenze vor mir waren. Die hatten auch so einen weißen Kleinwagen und wollten nach Ai-Ais – Zufall?

Ich gehe ins Gebäude und da steht eine der beiden am PC und sieht gar nicht glücklich aus. Meine Vermutung bestätigt sich. Sie haben das Auto gestern auf dem Weg hierher aufs Dach gelegt. Nun versuchen sie jemand bei der Autovermietung zu erreichen, der ihnen sagt wie es weiter geht. Den Ärger möchte ich wirklich nicht haben. Ein südafrikanisches Auto als Ausländer in Namibia zu schrotten – dagegen ist mein Kühlschrankärger gar nichts.

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Jetzt sind die beiden den ganzen Weg von Kapstadt bis hier rauf gefahren und stecken fest. Ich biete meine Hilfe an - Platz habe ich ja im Auto - und so können sie mit mir zusammen am nächsten Tage wenigstens noch den Canyon anschauen wegen dem sie eigentlich hier her gekommen sind. Am nächsten Morgen fahren wir zu dritt los. Wieder durch die schier endlose Geröllwüste.

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Unterwegs gibt es interessante Fotomotive - hier ein Köcherbaum

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Oder etwas Wildlife - ein Klippspringer

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Der Fish-River Canyon ist eine kleinere Ausgabe des Grand Canyon. Längst nicht so tief und der Fluß führt gerade auch kein Wasser (erst recht keine Fische) aber auf jeden Fall sehenswert.

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Wie am Grand Canyon gibt es diverse Aussichtspunkte. Abstieg in den Canyon ist hier allerdings verboten wegen Lebensgefahr in der Hitze.

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Es geht langsam gegen Mittag an die 40°

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Die holprige Piste verlangt ihren Tribut. Praktisch alle meine Plastikboxen in denen meine Lebensmittel verstaut waren sind gebrochen und ich habe einen schleichenden Plattfuß am Hinterrad wie ich am nächsten Morgen feststellen muss. Das Problem mit dem Kühlschrank nicht gelöst habe ich schon wieder 2 neue Sorgen.

Eingestellt von Tom Travel 12:01 Archiviert in Namibia Kommentare (0)